Schulterchirurgie Durch den Einsatz modernster OP Techniken fast jedes Problem lösbar

Das Schultergelenk besteht aus dem Oberarmkopf und der Gelenkfläche am Schulterblatt (Glenoid). Ein weiterer Knochen ist das Schlüsselbein, das die Verbindung zwischen Brustbein und Schulterblatt darstellt.

Das Schultergelenk ist das Gelenk mit dem größten Bewegungsumfang im Körper und ermöglicht unseren Händen, die Welt um uns herum zu „begreifen“.

Die meisten Probleme an der Schulter kommen von der Abnützung, der Instabilität und den Sehnenschäden (Rotatorenmanschette). Ein Schwerpunkt der Schulterbehandlung ist die Behandlung von Sehnenschäden in der Schulter (Rotatorenmanschettenruptur). Entweder durch Alterungsprozesse, aber auch unfallbedingt, führt ein Sehnenabriss zu einer mangelhaften Kraftbalance in der Schulter.

Der Oberarmkopf wird nicht mehr richtig bei der Armbewegung zur Schultergelenkspfanne zentriert. Das Heben des Arms wird schmerzhaft und kraftlos.

Man geht von drei verschiedenen Altersgruppen aus, die von Schulterproblemen betroffen sind.

Instabilität bei jüngeren Sportlern: Die Instabilität kommt von einer Schulterluxation (Verrenkung), die durch Stürze und Verletzungen verursacht wurde.

Probleme mit der Rotatorenmanschette: Diese fangen größtenteils ab 40 bis 60 Jahren an, verursacht durch Verletzungen der Sehnen. Laut Studien haben wir einen Entwicklungsfehler und belasten durch das aufrechte Gehen unsere Schultern falsch, die Durchblutung der Sehnen wird nicht zu hundert Prozent gefördert. Dadurch kommt es zu einer Unterversorgung und die Sehnen können reißen.

Abnützung ab 60 bis XX Jahren: Verursacht durch Arthrose, Probleme mit der Rotatorenmanschette.

Auch die Behandlung von Unfallpatienten gehört zu den Kernkompetenzen unserer Ordinationen. Im Bereich Prothetik setzen wir auf drei Methoden:

• Hemiprothese: Hierbei wird nur der Oberarmkopf ersetzt
• Total-Prothese: Hier wird der Oberarmkopf inkl. Gelenkpfanne ersetzt
• Inverse Prothese: Hier wird Oberarmkopf, Gelenkpfanne ersetzt, aber in einer umgekehrten Geometrie. Dies ist notwendig, wenn die Rotatorenmanschette irreparabel ist.

Bei dieser Form der Eigenbluttherapie kommt eine speziell aufbereitete Form des Eigenbluts zum Einsatz, das in der Schmerztherapie vor allem zur Behandlung von Beschwerden durch Gelenksabnützung (Arthrose), Knorpelverschleiß, degenerative Sehnenverletzungen und akute Sportverletzungen angewendet wird. Mehr dazu hier erfahren.